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Um mehr Frauen in Schlüsselpositionen zu bringen, ist ein Paradigma-Wechsel nötig. Es braucht Vorbilder im Verwaltungsrat und CEOs mit Haltung in Worten und Taten, welche eine Talent-Pipeline zur Entwicklung der Frauen in Richtung Schlüsselpositionen aufbauen. Zudem sind die richtigen kulturellen und strukturellen Rahmenbedingungen wesentlich, damit die Frauen in den Unternehmen arbeiten wollen. Gender Diversity in mehr als eine reine HR-Angelegenheit. Die Kommunikation «at the top» und das Unternehmensdesign be­stimmen massgeblich mit, ob weibliche Führungs­kräfte bleiben und ob divers zusammengesetzte Führungsteams tatsächlich erfolgreich agieren.

Wir haben die wichtigsten Empfehlungen für Sie in diesem Booklet «Empfehlungen für mehr Frauen in Schlüsselpositionen» zusammengefasst.

Um für Transparenz und Objektivität auf dem Stellenmarkt zu sorgen, haben die Handelszeitung und PME gemeinsam mit dem Recherche- und Marktforschungsinstitut Statista zum sechsten Mal die besten Personaldienstleister und Personal-Vermittlungs-Plattformen des Landes ermittelt. Wir von Knight Gianella & Partner sind stolz, diese Auszeichnung im Bereich Executive Search auch in diesem Jahr erhalten zu haben und freuen uns auf weitere spannende Mandate mit unseren Klientinnen und Klienten.

Knight Gianella hat in Zusammenarbeit mit dem IMD (eine der weltweit führenden Business Schools mit Sitz in Lausanne, www.imd.org) den Fragenkatalog erarbeitet. Das gfs-zürich (Markt-& Sozialforschung, www.gfs-zh.ch) wurde mit der Durchführung der anonymen Online-Befragung der Verwaltungsratsmitglieder börsenkotierter und nicht kotierter grösserer Unternehmen in der Schweiz beauftragt.

Von den 195 Teilnehmenden üben 69 % ein Mandat bei börsenkotierten Unternehmen aus, 35 % bei Unternehmen mit Familien-/Ankeraktionären und 15 % bei staatsnahen Unternehmen. Die Mehrheit arbeitet in mindestens einem Prüfungsausschuss (53 %), Vergütungsausschuss (53 %) oder Nominierungs-ausschuss (50 %). Zudem sind 36 % in einem Risikoausschuss und 15 % in einem Strategieausschuss vertreten. Wegen Mehrfachnennungen und
mehreren Mandaten ist die Gesamtzahl höher als die Zahl aller Teilnehmenden. Mit einer sehr hohen Rücklaufquote von 23 % der angefragten 857 VR-Mitglieder und einem Frauenanteil von 31 % ist die Studie ein repräsentatives Abbild der Grundgesamtheit.